Peter Wechsler 
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Ausstellungen 
Werkbeispiele (Arbeiten auf Papier, Druckgrafik, 
Glasarbeiten)  
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Statement  
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Biografie / Biography 
geboren 1951 in Zürich/Schweiz, Peter Wechsler lebt 
und arbeitet in Wien/Österreich 
1971-1974 
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in 
    Wien, Meisterklassen für Malerei Rudolf Hausner und Walter Eckert 
1971-1975 
Zeichnungen und Tiefdruckgraphik, vornehmlich 
    Kaltnadelradierungen 
seit 1975 
Atelier in Wien 
1976-1990 
Malerei in Öl und Tempera auf Leinwand und 
    Papier; es entstehen großformatige Farbflächen (colourfield-painting), 
    beeinflußt durch die Maler des Abstrakten Expressionismus, vor allem Mark 
    Rothko 
seit 1993 
Rückgriff auf die frühere Graphische Arbeit und Weiterentwicklung der 
Strukturzeichnungen der siebziger Jahre; es entstehen großformatige Zeichnungen 
auf (teilweise farbig) grundierten Papieren und Aquarellkartons 
in den letzten Jahren beschäftigt sich Peter Wechsler 
auch mit dem Material Glas, und es entstehen Reliefs und Glasobjekte. 
Die Werke von Peter Wechsler werden regelmässig in der Galerie 
gezeigt. 
   
      
        
  
  
Stand G 3 an der KUNST ZÜRICH  
dieser Ausschnitt: Pierre Alechinsky (Grafik), Dieter Kränzlein (Skulptur), 
Peter Wechsler (Glas-Arbeit und Mischtechnik), Judith Trepp (Gemälde) 
  
 
   
Ausstellungen (Auswahl)  
/Selection of Exhibtions 
1986 
Galerie Peter Lindner, 
    Wien 
seit 1987 
Galerie Peter Lindner, Wien 
Neue Galerie, Wien  
Galerie auf der Stubenbastei, Wien 
Galerie Cajetan Gril, Wien  
Galerie Andreas Stalzer, Wien 
Galerie Peter Sauruck, Wien  
Galerie Herbert Ostler, Mittenwald 
Galerie Nada Relic, Zürich  
Galerie Schlégl, Zürich  
Galerie Art Forum Ute Barth, Zürich 
2003 
Group Show „Westwind”, 
    Innsbruck (Ferdinandeum) 
2004 
Group Show. Graphischen 
    Sammlung der Staatsgalerie
    Stuttgart 
2006 
Group Show „Österreichische 
    Kunst seit 1960. Expressive Tendenzen” im Meulensteen Art Museum Danubiana, 
    Bratislava 
Solo Show Museum der Stadt Waiblingen 
2007 
    SOLO SHOW
Art Forum Ute Barth, Zürich 
    Galerie Kunst & Handel, Graz  
  
2008 
Art Chicago, Chicago 2008 
Art Forum Ute Barth, Zürich 
Kunst 08 Zürich 
2009 
Art Forum Ute Barth, Zürich 
Kunst 09 Zürich 
2010 
Art Forum Ute Barth, Zürich 
Kunst 10 Zürich 
2011 
Art Forum Ute Barth, Zürich 
Kunst 10 Zürich 
2012 
Art Forum Ute Barth, Zürich 
Bel Etage, Wien 
Art Miami (Stand A 25), Miami USA 
Kunst 12 Zürich (Stand G3), Zürich 
2014 
Art Forum Ute Barth, Zürich 
Bel Etage, Wien 
2015 
Art Forum Ute Barth, Zürich 
Bel Etage, Wien 
Tefaf, Maastricht 
Kunst Zürich 
2016 
Kunsthaus Zürich (Einzelausstellung im November) 
  
  
    
    Arbeiten in öffentlichen Sammlungen wie / 
    Collections 
    Albertina, Wien, Staatsgalerie
    Stuttgart, Neue Galerie, Linz und Kunsthaus Zürich  
   
    Werk-Beispiele 
    / Works 
    >
    Arbeiten auf Papier  
    Druckgrafik  
    Glasarbeiten 
       
    Arbeiten auf 
    Papier / Zeichnungen 
    
      
    
     
    
    Peter Wechsler  WVZ Nr. XVIII  XI 2004 
    Bleistift auf gelb grundiertem Aquarellkarton   
      
    Peter Wechsler  
    Liniengewimmel 1976 - 2001 (Zustandsdruck) 
    Kaltnadelradierung auf Kupfer Plattengrösse 74 x 89.5 cm 
      
    Glasarbeiten 
  
      
        
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        1. Peter Wechsler Glasarbeit, 
        zweiteilig (2008)  560 x 480 x 8 mm  | 
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         2. Peter 
        Wechsler Glasarbeit, dreiteilig (2008) 560 x 480 x 8 mm | 
       
     
      
    So entsteht eine Glasarbeit von Peter Wechsler  
    (am Beispiel der 3-teiligen Arbeit von 2008) 
    3 Platten PLX Diamantglas extraweiß à 560 x 480 
    x 8 mm werden auf einer Seite – Sichtseite – mit dem Instrument des 
    Diamantschreibers bearbeitet. Ein Diamantschreiber besteht aus einem 
    Industriediamanten, welcher der Spitze einer Metallfassung aufgesetzt ist, 
    die wiederum in einem Holzheft steckt. Es gibt verschiedene Schliffformen 
    des Diamanten  wie kegelförmig, pyramidal, flach, irregulär etc. – diese 
    Ausformungen prägen die Gravur, Zeichnung, bestimmen sie mit). Analog dem 
    Bearbeiten einer Metallplatte (etwa Kupfer) für den Druckstock einer 
    Tiefdruckgraphik wie Kaltnadelradierung, wird der Diamantschreiber über, auf 
    die Oberfläche der Glasplatte geführt. So entstehen Linien, Punktförmige 
    Strukturen, mal mit mehr, mal mit weniger auf die Zeichenhand ausgeübtem 
    Druck gezeichnet. 
    Ist die Zeichnung vollendet, werden die 
    bearbeiteten Glasoberflächen mit einer Schmelzfarbe eingerieben. 
    Schmelzfarben sind ein Gemenge bestehend aus leicht schmelzbarem, 
    pulverisiertem Glas (Glasfluß) und einem Pigment in einer Flüssigkeit (z.B. 
    Terpentin, Wasser). Solche Farben werden Emails genannt, die deckend 
    oder transparent sein können. Die in dieser Arbeit verwendete Emailfarbe ist
    Schwarzlot, das in der mittelalterlichen Glasmalerei vielfach 
    verwendet wurde und aus Bleiglas mit Eisen- und Kupferzusatz besteht. Diese 
    aufgetragene Emailfarbe wird nun von Hand von der Glasoberfläche gewischt; 
    nur in den Vertiefungen, Rillen der Zeichnung bleibt sie haften und wird 
    anschließend im Brennofen bei ca. 590° der Glasplatte eingebrannt , so daß 
    die Farbe sich mit dem Glasuntergrund verbindet, die Zeichnung integraler 
    Bestandteil der Trägerglasplatte wird. 
    Die drei Glasplatten dieser Arbeit sind in 
    einem Eisenrahmen in einer Distanz von je ca. 10 mm zueinander montiert. 
    Seitlich ist die Rahmung offen, was ein Auswechseln der Platten erlaubt; so 
    kann die Reihung der Platten verändert werden, was natürlich die 
    Gesamtwirkung der Arbeit – des Bildes – entscheidend beeinflusst und 
    mehrere Sichtweisen zulässt, auch wenn ursprünglich an nur eine gedacht 
    wurde 
      Druckgrafik 
      
        
         
        
        
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        Peter Wechsler "Tor" 1973 
        Radierung.  
        21,5 x 16 cm (Platte) 34,8 x 30.7 cm (Papier) 
        Auflage: 40 | 
        
         
        Peter Wechsler "Stoß im Himmel" 1973 
        Radierung.   
        65 x 49,5 cm (Platte) 85,5 x 70,5 cm (Papier) 
        Auflage: 20 | 
       
     
      
       
 
  Publikationen 
  / Publications 
  Peter Wechsler - Geometrie der Hand 
  Wien, Triton Verlag 1998 ISBAN 3-85486-011-0 
  Texte von Eugen Gomringer, Fritz Koreny, Ingo Nussbaumer 
  Es rundet sich nicht leicht 
  Texte von Christiane Neckritz und Wolfgang Hilger 
  1986 Eigenverlag 
   
  zur sache der konkretengesammelte Texte von Eugen Gomringer 
  1999
  
  edition splitter, Wien (ISBN 3-901190-30-9) 
  Statements, 12 Artists 
  Edition Art Forum Ute Barth (in Vorbereitung) 
    
 
  
Ausstellung im Museum von Waiblingen 2006 
    
 
 
 
 
  Peter Wechsler  
  Artist's Statement 
  Fläche  
  Linie  Raum   
  eine Fläche 
  eine – 
  zwei – 
  drei – 
  viele 
  Linien, gesetzt in beliebige Richtungen. Eingeschriebene Spuren der 
  zeichnenden Hand: dem Druck, dem Rhythmus ihrer Entstehung folgend, suchen 
  sie, begleitet von einem beobachtenden Auge, ihren 
  Verlauf.                                                                                     
   
  
  Egozentrische Linien, die Raum ergreifend, selbstsicher ihre Stelle besetzen.
   
  Bescheidene 
  Linien, die kleinteilig, genügsam,  sich vergitternd im Netz  verfangen. 
  Sich 
  kreuzende Linien bilden Verknotungen- Orientierungspunkte, welche den Linien 
  die Richtung weisen. 
  Langsam 
  heranwachsende Dichte - Konzentrat der gesammelten Spuren- ermöglicht ein 
  Aufgehen im Räumlichen.  
    
    
 
 
  
   Peter 
  Wechsler   
  Artist's Statement  english  
  Surface 
  Line Space 
  a surface 
  one – 
   
  two – 
   
  three –
   
  many lines, 
  set in random directions.  Inscribed tracks of the drawing hand: 
   
  following 
  the pressure, the rhythm of their formation, accompanied by a watchful 
   
  eye, they 
  seek their course. 
  Egocentric 
  lines which, grabbing space, self-confidently occupy their position. 
  Modest lines 
  which, in small sections, unassuming, get tangled in the mesh of the net. 
  
   Intersecting lines form junctions, orientation points which guide the lines. 
  Slowly 
  growing density – essence of the accumulated tracks – allows a mergence into 
  three-dimensional space. 
    
 
  
 
 
 
    
 
      
      
      >
      ÖFFNUNGSZEITEN DER GALERIE 
      
  
    
  
    ART FORUM UTE BARTH    
   
    Galerie für Moderne & Zeitgenössische Kunst 
  Kartausstrasse 8  CH-8008 Zürich 
    Tel. +41 44 3802711    
  www.artforumutebarth.com  
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